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Raumaufteilungen, Einrichtungsoptionen der Räume und die möglichst sinnige, praktische, optimale,
benutzerfreundliche und auch optisch ansprechende Organisation all‘ der ganzen Dinge, die man eben
so sein Eigen nennt und die irgendwie und irgendwo verstaut werden wollen. Oder kurz gesagt:
Wie hält man am besten Ordnung und bestenfalls das Ganze auch noch in schön? Planung als erster Schritt zur OrdnungMit 4 Personen und vor allem mit meinem Job haben wir nun mal so einige Dinge, die verstaut
werden wollen, obwohl wir von uns behaupten, dass sich unser Fundus an Klamotten, Arbeitsmitteln und Co.
echt noch die Grenze hält. Damit das auch nach unserem Umzug auf mehr Quadratmeter so bleibt, haben wir
Anfangen als zweiter Schritt zur Ordnung
und wichtige Fragen vor Neuanschaffungen
Es ist ja nie zu spät, Dinge zu ändern. Also haben wir nun ganz bewusst mehr keine Ecken, in die man „mal eben“
etwas verstauen kann, bis man weiß, was man damit anstellen mag. Stattdessen sind wir nun quasi „gezwungen“,
ganz bewusst und aktiv Ordung schaffen und vor allem auch sorgsam mit Neuanschaffungen umzugehen: Braucht
man das wirklich? Wo findet sich der Platz dafür? Haben wir überhaupt Platz dafür? Welche [kaputten, ollen,
unbenutzten] Dinge werden dafür weichen? Oft bekomme ich vor allem auf Instagram zu hören, dass es bei uns
immer so ordentlich ausschaut. Ob wir denn keine Kram-Ecken haben? Wie wir das mit den Spielsachen der Kinder
vor allem im Wohnraum handhaben?
Klar, Instagram oder auch die Wohnfotos hier auf dem Blog zeigen ja nur kleine Ausschnitte aus unserem Wohnleben.
Links und rechts davon könnte sich ja theoretisch das große, und für die Leser unsichtbare, Chaos verstecken. Aber ganz
ehrlich gesagt: Ich liebe liebe liebe Ordnung. Hier ist es überwiegend immer sehr aufgeräumt, da mich alles andere eher
wuschig im Kopf macht. Wie so oft im Leben, starten Veränderung mit dem Anfangen. Nicht halbherzig, sondern ganz
bewusst und zielgerichtet. Vor allem das Thema „Ordnung“ verlangt Konsequenz. Alle Dinge wollen, wenn man mit dem
Ordnung schaffen anfängt, angefasst werden und bekommen eine eindeutige Zuordnung: Behalten, weil sie gebraucht
und benutzt werden, weil sie persönlich von wirklich großer Bedeutung sind, oder eben NICHT behalten, weil sie nicht
benutzt oder gebraucht werden, weil sie nicht mehr passen, unwichtig sind oder schlichtweg weil man gar nicht weiß,
was man damit konkret anfangen soll.
Stellt euch zu Beginn des Aufräumens und als Prozess des Ausmistens mal folgende Fragen:
1. Ist der Gegenstand wirklich den Platz wert,
den er einnimmt oder mir gar wegnimmt?
2. Warum will ich den Gegenstand behalten?
„Könnte ich ja mal gebrauchen“ wäre hierbei wenig zielgerichtet
Aufräumen und Ordnung schaffen nach Kategorien
als dritter Schritt zur Ordnung
Am einfachsten zum Ordnung halten ist es meiner Meinung nach immer, die Dinge nach Kategorien zu ordnen,
also zu überlegen, wo sind die Gegenstände am sinnigsten aufgehoben? Vasen fühlen sich bei den anderen Vasen
pudelwohl, Bücher bei Büchern, Spielsachen bei Spielsachen, Gesellschaftsspiele bei Gesellschaftsspielen,
Kerzenhalter bei Kerzenhaltern… Ihr versteht? Natürlich kann und muss man da dann noch Unterkategorien
schaffen und jeweils nach Zimmern sortieren: Es macht für mich wenig Sinn, wenn die langen Hosen
des Mini-Mädchens auf dem Stapel für meine eigenen Hosen im Schlafzimmer liegen. Und die Bücher
des großen Minis sind am besten in seinem eigenen Zimmer statt im Schrank des Mini-Mädchens aufgehoben.
Ordnung halten als vierter Schritt zur Ordnung:
Reine Gewohnheitssache
Und noch ein Trick zum Schluss: Wunderschöne Ordungshelfer
aka Stauraumlösungen, Einbauschränke und begehbare Kleiderschränke
als garantierte Motivationshilfen
PIN MICH gerne für später!
Ein großes Dankeschön geht an Herrn Göttler aus dem Studio in Dortmund für die großartige Beratung
und den echt netten, informativen und kurzweiligen Nachmittag. Danke auch an Sandra Foremnik
für die äußerst sympathische Unterstützung und Begleitung in Dortmund.
Liebste Grüße zu euch!
Julia
VERLINKT MIT – und daher Werbung für:
MONTAGSFREUDE | FREUTAG | SONNTAGSBLATT
2 Kommentare
Hach ja, ein echter begehbarer Kleiderschrank wäre toll! Ich hatte mal einen, aber das war eher eine winzige Kammer unter der Treppe 🤣 da war für Ordnung zu wenig Platz…
Hallo liebe Julia,
wunderschöne Bilder, so eine Ankleide hätte ich wohl auch gerne! Ordnung halte ich auch gerne, der Alltag wirkt dadurch auch gleich viel übersichtlicher!
Einen tollen Abend wünsche ich Dir und sende viele liebe Grüße
Tanja