Unterwegs

Unterwegs… In L o n d o n

18. März 2015
18. März 2015

Wir waren in London!

Es war
wunderschön, beeindruckend, überraschend, abwechslungsreich,
spontan & flexibel gestaltet,
trubelig & entspannend,
neu & anders.
Denn wir haben uns nicht davon abhalten lassen,
diese Großstadt mit unseren zwei kleinen Kindern zu bereisen,
zu erkunden, zu bestaunen!

Unser Programm haben wir jeden Tag
entsprechend des Wetters, unseres eigenen Familien-Tempos,
der Gemütslage, Müdigkeit, Motivation
und den Interessen der Kinder
angepasst,
haben aber unsere eigenen Wünsche dabei
auch nicht (ganz) aus den Augen verloren.

So war für jeden etwas dabei
und alles war eine Sache der Abwechslung und der Mischung zwischen Aktivität (die Stadt über gewisse Strecken zu Fuß zu erlaufen)
und Ruhephasen (z.B. Doppeldeckerbus und Tube fahren, im Café oder Pub sitzen, an „ruhigeren“ Orten verweilen),
wobei natürlich unser Baby-Mädchen noch sehr genügsam war. Im Liegen oder auf dem Arm sich staunend umzuschauen, zwischendurch im Kinderwagen zu schlafen, genügte ihr völlig. Hauptsache, wir und der Bruder waren bei ihr.

Das Wetter

Das war grandios! Besser als grandios! Perfekt für unser Sightseeing.
Während der gesamten 5 Tage schien die Sonne, bzw. war sie mal kurz hinter Wolken verschwunden. Es war trocken, nicht zu warm und zu kalt. Täglich wurde es noch wärmer, milder und frühlingshafter.
Mit so einem Wetter haben wir definitiv nicht gerechnet. Schwirrten in unserem Kopf doch alle möglichen „Vorurteile“ über das englische Wetter („It´s raining cats and dogs!“)
herum.
Gut, dass wir unsere Gummistiefel und Regenhosen dann doch zu Hause gelassen hatten.
Hatten wir nun Glück?
Ist das Wetter in England gar nicht so feucht?
Egal,
dankbar waren wir sehr!

~

Unser Familien-Programm in London

Wir waren weder exquisit essen,
noch sind wir lange durch
Geschäfte gelaufen.
OK, mit Ausnahme einer kleine Shoppingrunde bei Anthropologie
und einer größeren Runde durch das Kinder-„Kaufhauses“ Hamleys!

Hamleys ist ein Spielzeugladen der besonderen Art.

Das Angebot erstreckt sich dort über mehrere Etagen
und es gibt zig Stände, an denen einzelne Spielwaren
durch sehr aktive „Animateure“ demonstriert werden.
Das hat, auch für
Erwachsene, einen gewissen Unterhaltungswert,
allerdings war es für uns irgendwann Reizüberflutung pur,
so dass der „normale“ Trubel in den Straßen Londons im Anschluss schon fast erholsam war.

Ansonsten haben wir uns in London,
wie sicherlich fast jeder, der zum ersten Mal dort ist,
die bekanntesten Sehenswürdigkeiten dort angeschaut.

… Tower Bridge und Umgebung …


 

… Tower of London und Umgebung …


(Kontrast zwischen Historie am „Tower of London“ & Moderne „The Shard„)

… Buckingham Palast …

… „Emirates Air Line“ über der Themse …

… London Eye …

… Picidilly Circus …

… Staunen und Shopping in der Regent Street …

… Trafalgar Square …

… Borough Market…
(… Ausschau halten nach Jamie Oliver …)

… Big Ben & Westminster Abbey …

… St Paul´s Cathedral …

… und weitere City-Impressionen …

Fortbewegung

Zurückgelegt haben wir unsere täglichen Sightseeing-Wege in London
… per Zug …
… zu Fuß …
… per Doppeldecker-Bus …
(natürlich ganz oben & ganz vorne)

… und mit der Tube …

Für unsere Zwecke hat sich die so genannte Oyster Card sehr bewährt. Diese Karte ist eine Pre-Paid-Card,
mit der man alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen kann.
Sie kann jederzeit an Automaten mit neuem Guthaben aufgefüllt werden.
Das geladene Guthaben verfällt nicht und kann immer wieder genutzt
oder am Ende der Reise wieder ausgezahlt werden.

Zur Nutzung des ÖPNV mit Kinderwagen (mit Liegewanne) in London sollte noch gesagt werden, dass nicht alle Bahnhöfe der Tube über Rolltreppen oder Fahrstühle verfügen. Oft galt es für uns, viele Treppen zu überwinden, weshalb eine zusätzliche Portion Armkraft von Nöten war.
Allerdings waren die Engländer, die uns in diesen Situationen begegneten, so aufmerksam und hilfsbereit, dass wir immer ungefragt Hilfe angeboten bekamen.
Die Mitnahme des Kinderwagens in den Doppeldeckern klappte problemlos.

~

Unterkunft

Ganz „nebenbei“ haben wir in London natürlich auch gewohnt
und geschlafen!

Sehr gut und geräumig sogar.
Unsere bisherigen Erfahrungen als England-Touristen lehrten uns,
dass die hiesigen Hotel-Zimmer platzmäßig gerne mal etwas beengter und nicht immer sehr günstig sind.
Mit mittlerweile zwei Kindern stellte uns das dann vor die Frage,
wie wir das handhaben und organisieren wollen.
Nun las ich aber weit im Vorfeld immer mal wieder etwas über „Airbnb“. Leute, die auf Städtereisen diese Art der Unterkunft wählten, schrieben begeistert darüber.

 Bei Airbnb sind (auch) Privatpersonen registriert,
die ihr eigenes, privates
Zuhause als Unterkunft für Gäste aus der ganzen Welt anbieten.
Wenn man weiß,
was man haben möchte/ sucht/ wie und wo man wohnen möchte,
kann man mit Hilfe einer Suchmaske
auf der Homepage von Airbnb eine passenden Bleibe suchen und ggf. direkt eine Anfrage auf Verfügbarkeit bei dem Vermieter stellen.

Für uns war es perfekt, direkt nach einer Wohnung mit 2 separaten Schlafzimmern, einer Küche und einem Wohnraum in London zu suchen.
So konnten wir komplett unabhängig bleiben,
konnten uns selbst versorgen
und waren an keine festen Frühstückszeiten gebunden.
Bei unserer Suche war uns weiterhin wichtig,
dass die Wohnung recht „verkehrsgünstig“ liegt,
sprich, dass wir schnell, ohne mehrmals (mit Kinderwagen) umsteigen zu müssen, im Zentrum der Stadt sind
und dass die Wohnung natürlich auch in unser Budget passt.
  

Wir fanden sehr schnell ein passendes Objekt,
das uns auf dem ersten Blick optisch sehr zusagte
und auch bei näherer Betrachtung unseren Bedürfnissen mehr als entsprach.
So entschieden wir uns für das Neubau-Appartement
von Russel & Alex in Greenwich,
ganz in der Nähe der Themse und der Cutty Sark,
einem Museums-Schiff direkt an der Themse.


(Blick auf die Themse in Greenwich)

Die Fotos und Beschreibungen überzeugten uns komplett,
obendrauf auf unsere Such-Wünsche gab es noch eine Dachterrasse, einen Balkon und ein zweites Badezimmer.
Eine Bushaltestelle und ein Haltepunkt der DLR 
lagen für uns in unmittelbarer, erlaufbarer Nähe.

Vor Ort stellten wir direkt fest,
dass die Fotos aus dem Internet exakt dem entsprachen,
was wir in der Wohnung vorfanden.
Auch der Kontakt zu den Vermietern war sehr rege, äußerst freundlich und hilfreich. Sie waren immer ansprechbar und taten alles, dass es uns gut ging.
So wurden uns extra ein Babybett, ein Babyhochstuhl und Spielzeuge für den Großen organisiert.

Wir sind definitiv Fans von Airbnb-Übernachtungen geworden
(Nein, das hier wird nicht gesponsort oder bezahlt,
es entspricht unserer echten Überzeugung!)
und wir sind gespannt,
in welche Stadt es uns als nächstes hin verschlägt.
Vielleicht Paris im nächsten Jahr?

~

Fünf
wunderbare Tage mit zwei sehr ausdauernden, geduldigen und faszinierten Kindern in einem frühlingshaften
London liegen hinter uns.

Wir haben sehr viele Eindrücke & Erinnerungen sammeln können,
die uns immer wieder gerne daran zurück denken lassen!

~
Cheers!

♥ 

Julia

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8 Kommentare

  • Antworten Andrea Pircher 18. März 2015 at 12:19

    Wow! So wunderschöne Eindrücke. Ich will auch nach London!!!!
    Ach dort war die Sonne, deshalb lies sie sich hier nicht blicken.
    Heute strahlt sie aber auch bei uns.
    Liebe Grüße aus Südtirol
    Andrea

    • Antworten Julia (mammilade) 21. März 2015 at 13:40

      Liebe Andrea,

      wir haben die Sonne ja (wieder) aus London mitgebracht!
      War nur kurz entliehen… 😉

      Liebste Grüße
      Julia

  • Antworten Inspirationen Jenny 18. März 2015 at 15:02

    Ein richtig schöner Bericht, der Lust auf einen spontanen Kurzausflug nach London macht. Echt tolle Fotos und Eindrücke!
    Liebe Grüße
    Jenny

    • Antworten Julia (mammilade) 21. März 2015 at 13:48

      Liebe Jenny,

      hach, freue mich sehr, das zu lesen! Lieben Dank für dein Worte!
      Kann London uneingeschränkt empfehlen!!!

      Liebste Grüße
      Julia

  • Antworten Hundenarr 18. März 2015 at 15:57

    Hallo

    Ohhh ich will auch wieder mal in meine Heimatstadt gehen ;O)

    Schöne Fotos hast Du mit gebracht.

    Liebe Grüsse

    Karima

    • Antworten Julia (mammilade) 21. März 2015 at 13:50

      Liebe Karima,

      deine Heimatstadt???
      Wie spannend!!!
      Danke für das Kompliment! Freue mich sehr drüber!

      Liebste Grüße
      Julia

  • Antworten Geschwisterherz 18. März 2015 at 21:03

    Liebe Julia,
    das klingt nach einem überaus gelungenem Familenstädtetrip….so tolle Bilder. Wir haben auch schon eine gute Erfahrung mit Airbnb gemacht und wir haben für unseren Urlaub im Herbst auch wieder ein Haus über Airbnb gebucht.
    Liebste Grüsse….Katja

    • Antworten Julia (mammilade) 21. März 2015 at 13:54

      Liebste Katja,

      freue mich immer sehr über Kommentare von dir!
      Schön zu lesen, dass auch ihr gute Erfahrungen mit Airbnb gemacht habt.
      Mal schauen, was aus unseren Paris-Ideen fürs nächste Jahr wird…
      Wo wird es euch im Herbst hin verschlagen?
      Sicher nicht in die Berge, oder?

      Liebste Grüße
      Julia

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