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Mittwoch, 19. April 2017
Ein Familien-Städtetrip nach Rom
Das war unser Ziel und Wunsch für dieses Jahr. Nach Dublin, Hamburg und Berlin (damals noch
Neugier, die Reiselust und das Fernweh nun letzten Mittwoch nach Rom. Und wie jedes Jahr
fanden viele Leute es sehr erstaunlich, dass wir immer wieder auf´s Neue mit den Kindern für
ein paar Tage in Großstädte zum Sightseeing reisen. „Das ist aber stressig, oder?“ „Macht das
den Kindern überhaupt Spaß?“ „Warum fahrt ihr nicht ohne Kinder?“ „Für uns wäre das nichts!“
Sind wir jetzt besonders mutig? Oder wahnsinnig? Nein, vielmehr sehen wir es als sehr
selbstverständlich an, dass wir als Familie zusammen auch Städte erkunden. Egal, ob leerer
Nordseestrand oder trubelige Großstädte: Stressig werden kann es doch überall, oder?
Ein leerer Strand garantiert noch keine immerwährende Entspannung, weniger Konflikte oder
Unzufriedenheiten. Vielmehr sind es doch die persönlichen Einstellungen zur Reise, die
Erwartungen, die Nicht-Erwartungen, ein paar „Strategien“ und das elterliche Verhalten, die
Einfluss auf den Verlauf einer Reise nehmen. Nach unserer Rückkehr und beim ersten Sichten
und Sortieren meiner Rom-Fotos habe ich mir gestern Gedanken dazu gemacht, warum wir so
frei von „Bauchschmerzen“ bezüglich (neuer) Städtreisen sind. Und eines sei noch gesagt:
und Sortieren meiner Rom-Fotos habe ich mir gestern Gedanken dazu gemacht, warum wir so
frei von „Bauchschmerzen“ bezüglich (neuer) Städtreisen sind. Und eines sei noch gesagt:
Auch wir schweben auf so einer Reise nicht von einer Entspannungs-Wolke auf die nächste 😉
Trotzphasen, Müdigkeiten, spontan auftretender Hunger… Ihr versteht? Aber dennoch: Mit ein
paar Tipps, Tricks, Strategien und Einstellungen lässt es sich ganz wunderbar neue Städte
erkunden und erobern und stressige Situationen entschärfen. Und ich freue mich, meine
Gedanken jetzt nicht nur zu teilen, sondern sie außerdem auch meinem Mann und mir mal
aufzuschreiben, um sie ggf. immer wieder selber nachlesen zu können – z.B. im Falle akuter
Müdigkeiten, in Phasen als Langzeit-Trotzphasen-Dompteure und bei Spontan-Stimmungstiefs 😉
Meine Tricks und Strategien…
↺ spontan und flexibel sein ↻
↺ Erwartungen anpassen können ↻
Ja, man selber hat auch Erwartungen und Wünsche an so eine Reise.
Vielleicht möchte man ein bestimmtes Ziel ansteuern oder möglichst viel sehen?
Meist möchte man in der eher recht kurzen Zeit einer Städtereise möglichst viel besuchen,
besonders auch dann, wenn man die Stadt selber noch nicht kennt.
TIPP
Macht euch einen groben Plan dessen, was ihr euch anschauen mögt.
Überlegt sinnvoll, ob es nicht zu viel sein könnte. Weniger ist oft mehr.
Vielleicht sortiert ihr die Wünsche nach Wichtigkeit.
Alles das, was eher weiter unten auf der Liste steht, ist dann optional.
Und es sollte natürlich für Jeden etwas dabei sein, so dass es immer Anreize
und Vorfreuden auf bestimmte Ziele gibt. Bedenkt auch, dass es immer Faktoren gibt,
die nicht planbar sind und Spontaneität bedürfen:
die nicht planbar sind und Spontaneität bedürfen:
Das Wetter, die Launen, Müdigkeit, Stimmungen und geänderte Öffnungszeiten.
Oder dass es euch irgendwo so sehr gefällt, dass ihr doch mehr Zeit dort verbringt,
als vielleicht geplant. Sobald man das Gefühl hat, für Spontanes keine Zeit zu haben,
kommt doch der Faktor „Stress“ ins Spiel. Will man das wirklich?
↺ eine gewisse Planung hilft, Zeit und Nerven zu sparen ↻
Ja, wer mag, kann sich den Wecker stellen und von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang
durch die Stadt düsen… Aber das hilft auch nur begrenzt gegen Wartezeiten 😉
Es gibt sie nämlich, diese ellenlangen Warteschlangen am Eiffelturm, am Petersdom,
am Hamburger Dungeon und am London Eye. Daher…
TIPP
Es gibt für jede Stadt und so ziemlich jede Attraktion, die Eintritt kostet, die Option,
Tickets im Vorfeld zu kaufen. Mit denen kann man entweder an den Warteschlangen
vorbei marschieren oder steht in einer wesentlich kürzeren Warteschlange. Das lohnt sich
wirklich. Auch, um Enttäuschungen zu vermeiden. Denn mit einem Ticket in der Hand
hat man die Gewissheit, die Sehenswürdigkeit auch aller Wahrscheinlichkeit nach bestaunen
zu können – höhere Gewalt gibt es aber immer. Ohne Ticket in der Hand, hätten wir an Ostern
diverse Schwierigkeiten in Rom gehabt. So war beispielsweise der Petersdom aufgrund der
päbstlichen Audienzen und der Messen nicht immer für die Öffentlichkeit zugänglich.
↺ man muss nicht alles nach Plan schaffen und sehen ↻
↺ offen für Ungeplantes sein ↻
↺ ausreichend Pausen einplanen ↻
Von A nach B zu hetzen und die Kinder anzutreiben, bringt rein gar nichts.
Was ist, wenn doch etwas dazwischen kommt? Eine ungeplante Pause, Hunger,
eine Blase am Fuß, ein Spielplatz, ein Spielwarenladen, ein spannender Kieselstein 😉
Also gilt es, entweder weiterzuhetzen, was garantiert keine Stimmungskanone sein wird,
oder den Moment der Begeisterung für ein wenig Muße und Innehalten nutzen.
So kommt halt jeder mal auf seine Kosten, wenn er spontan etwas Tolles entdeckt.
TIPP
Das Wertvollste, Spannendste und Erinnerungswürdigste sind eben oft diese kleinen,
spontanen und ungeplanten Entdeckungen. Bleibt also offen dafür.
↺ kreativ sein ↻
Es gibt immer mal Momente, in denen die Kinder sich vielleicht langweilen
oder ihnen die Lust vergeht. Ich bin der Meinung, dass man auf die Bedürfnisse der Kinder
achten und eingehen soll, aber die eignen Bedürfnisse sind auch nicht zu vergessen. Daher…
TIPP
Kreativität und das Ablenken der Aufmerksamkeit von der entsprechenden
Unzufriedenheit können kleine Wunder bewirken. Ein gutes Beispiel: Der Petersdom war für
den großen Mini nur am Anfang sehr spannend und faszinierend. Vermutlich war es auch die
komplette Reizüberflutung für ihn. Also lenkte ich seine Aufmerksamkeit eher auf die kleinen
Dinge, Besonderheiten und auf das, was ihn begeistern kann. Zum Beispiel die Auslässe im
Boden, durch die man in die Katakomben schauen konnte, das goldene Farbband am Gewölbe
oder auch eine Suche nach seinem Namen, den so mancher Pabst in seinem Titel trug 😉
den großen Mini nur am Anfang sehr spannend und faszinierend. Vermutlich war es auch die
komplette Reizüberflutung für ihn. Also lenkte ich seine Aufmerksamkeit eher auf die kleinen
Dinge, Besonderheiten und auf das, was ihn begeistern kann. Zum Beispiel die Auslässe im
Boden, durch die man in die Katakomben schauen konnte, das goldene Farbband am Gewölbe
oder auch eine Suche nach seinem Namen, den so mancher Pabst in seinem Titel trug 😉
↺ fahrbare Untersätze und Transportmittel ↻
Ich persönlich mag es ja sehr, sehr, sehr, eine Stadt ausdauernd zu Fuß zu erkunden.
Mit kleinen Kindern nur bedingt eine gute Idee für den ganzen Tag. Daher…
TIPP
Nehmt für die Kinder Transportmittel mit – entsprechend des Alters natürlich
Buggy, Kinderwagen, Tragetuch und für die älteren Kinder einen Roller/ Scooter.
Auch ein Wechsel der Fortbewegung bringt Abwechslung in den Tag:
↺ Reise-Goodies ↻
Für die Reise mit Kindern hat es sich bei uns immer bewährt, ein paar kleinere Überraschungen
mit einzuplanen. Neben ein paar liebsten Spielzeugen und Büchern „schmuggeln“ wir immer
noch ein paar neue Teile, also ein kleines Spielzeug oder neue Bücher, mit in das Handgepäck.
Auch Reiseproviant in Form von Dingen, die es bei uns nicht oft gibt, bringt immer wieder
etwas Spannung und Freude 😉 Und je nachdem, wie man anreist: Großstadt ist nicht gleich
Großstadt. Waren wir doch teils etwas „erstaunt“ über das ÖPNV von Rom und nachhaltig sehr,
sehr glücklich, dass wir für den Weg vom und zum Flughafen uns darauf nicht verlassen mussten.
Großstadt. Waren wir doch teils etwas „erstaunt“ über das ÖPNV von Rom und nachhaltig sehr,
sehr glücklich, dass wir für den Weg vom und zum Flughafen uns darauf nicht verlassen mussten.
TIPP
Erkundet euch unbedingt vorher über die Stukturen und Gegebenheiten des öffentlichen
Nahverkehrs. Es gibt da durchaus Unterschiede, und nicht vom Fleck zu kommen, ist nervig.
an Rom besonders gefielen
↺ Kinderfreundlichkeit ↻
Ja, doch, uns, bzw. den Kindern strahlte eine große Familienfreudlichkeit entgegen.
Nicht immer und überall, vor allem nicht von anderen und sehr „fokussierten“ und „zielstrebigen“
Touristen, aber vor allem bei den Römern, mit denen wir irgendwie Kontakt hatten, sehr
spürbar. Ob die Bedienung im nicht-touristischen Restaurant, der Verkäufer im
Mini-Supermarkt an der Ecke, unserer Vermieterin oder den Angestellten diverser
Sightseeingorte. Ausbaufähig wäre allerdings noch vielerorts die praktikablere Gestaltung
und Beschilderung der barrierefreien Zugänge für Kinderwagen und Buggys.
↺ Brunnen ↻
Meine Kinder lieben Wasser, also zum Spielen und nicht zum Waschen, und Brunnen 😉
Und davon gibt es viele in Rom. Mal abgesehen vom Trevi-Brunnen kann man sie sogar
ohne Menschentrauben davor bestaunen und ein wenig die Hände darin plantschen.
↺ Doppeldeckerbus fahren ↻
Gut, diese Busse gibt es in vielen Städten, aber sie lieben es jedes Mal,
ganz oben „ohne Dach“ im Bus zu sitzen und von dort aus zu gucken und zu staunen.
Das Futtern der Wegzehrung dort war dann noch das Tüpfelchen auf dem „i“.
ganz oben „ohne Dach“ im Bus zu sitzen und von dort aus zu gucken und zu staunen.
Das Futtern der Wegzehrung dort war dann noch das Tüpfelchen auf dem „i“.
↺ Treppen ↻
Nicht sehr praktikabel mit Kinderwagen oder Buggy, aber definitiv immer eine spaßige
Attraktion für meine Minis. Je länger, steiler und kunstvoller die Treppe, desto besser.
Nicht so gut kam da die Spanische Treppe an 😉 Die war nämlich komplett gefüllt mit sitzenden
Menschen. Aber in Rom gibt es noch so viele andere tolle Treppen, wie zum Beispiel am
Monumentum Vittorio Emanuele und im Vatikanischen Museum.
↺ Die Ferienwohnung ↻
Ein temporärer Tapetenwechsel mit ausreichend Räumlichkeiten und viel Platz für Spontaneität
gefällt den Minis immer sehr. Da gibt es irgendwie immer so viel zu entdecken, dass sie sich
dort ausgiebig beschäftigen können. In Rom waren es schon allein der Fensterausblick auf die
Straße und in den Hinterhof-Palmengarten, das Höhlenbauen im Wintergarten und die Tatsache,
dass es zur Wohnung im 4. Stock einen Fahrstuhl und eben auch das Treppenhaus dazu gab 😉
gefällt den Minis immer sehr. Da gibt es irgendwie immer so viel zu entdecken, dass sie sich
dort ausgiebig beschäftigen können. In Rom waren es schon allein der Fensterausblick auf die
Straße und in den Hinterhof-Palmengarten, das Höhlenbauen im Wintergarten und die Tatsache,
dass es zur Wohnung im 4. Stock einen Fahrstuhl und eben auch das Treppenhaus dazu gab 😉
↺ Parks und Innenhöfe ↻
Besonders die kleinen, versteckten und die mit Kieselwegen haben ihren großen Reiz gehabt.
↺ Pizza ↻
Gut, Pizza bei den Kindern geht immer, aber die in Rom waren besonders gut und lecker.
Außerdem genossen sie die Aufmerksamkeiten des Servicepersonals, das Essen in den süßen
Restaurants direkt an der Straße, die kleinen Auszeiten und die Apfelsäfte mit viel Zucker 😉
↺ alte Wege, Kopfsteinpflaster, steile Hänge ↻
Davon gab es sehr viele und die Minis, vor allem die Kleinste, fanden es großartig. Wenn sonst
gerne mal fußlahm, animierten sie diese Wege zum Rennen, Balancieren und Steine sammeln.
gerne mal fußlahm, animierten sie diese Wege zum Rennen, Balancieren und Steine sammeln.
↺ Fernblicke ↻
Rom hat ja ein paar Sehenswürdigkeiten und vor allem auch Hügel zu bieten, von denen man
einen wunderbaren Blick auf und über die Stadt hat. Direkt am ersten Tag waren wir- eher
ungeplant und auf Wunsch der Kinder – auf dem zweit höchsten Hügel von Rom, dem Gianicolo.
Der Hügel, direkt am Vatikan beginnend, wo wir auch fast direkt wohnten, bot uns eine wirklich
grandiose Aussicht auf Rom. Hinzu kam, dass das Wetter einmalig toll war, und wir dort oben,
am Platz Giuseppe Garibaldi, die Abendsonne bei Straßenmusik und einem kühlen Getränk auf
einer Mauer sitzend genießen konnten. Das war wirklich ein wunderbarer erster Abend für uns.
einen wunderbaren Blick auf und über die Stadt hat. Direkt am ersten Tag waren wir- eher
ungeplant und auf Wunsch der Kinder – auf dem zweit höchsten Hügel von Rom, dem Gianicolo.
Der Hügel, direkt am Vatikan beginnend, wo wir auch fast direkt wohnten, bot uns eine wirklich
grandiose Aussicht auf Rom. Hinzu kam, dass das Wetter einmalig toll war, und wir dort oben,
am Platz Giuseppe Garibaldi, die Abendsonne bei Straßenmusik und einem kühlen Getränk auf
einer Mauer sitzend genießen konnten. Das war wirklich ein wunderbarer erster Abend für uns.
Mehr Impressionen von Rom, meine Lieblingsorte dort und ein Überblick dessen,
was wir in den Tagen vor Ort alles gesehen haben, folgen noch.
Mich interessiert eure Meinung:
Was sind eure Erfahrungen, Tipps und Tricks?
Sightseeing-Touren mit kleinen Kindern:
Yay oder Nay? Seid herzlich gegrüßt! Julia
Yay oder Nay? Seid herzlich gegrüßt! Julia
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10 Kommentare
Hallo Du,
was für ein herrlicher Rom-Bericht! Und eine Ode an das mit-Kindern-verreisen! Recht hast Du! Wenn man immer drauf achtet, dass für jeden etwas dabei ist und man den Zeitplan nicht in Zement meisselt, kann man so eine tolle gemeinsame Zeit haben. Unsere Kinder sind nun schon groß und dieses Jahr fahren wir tatsächlich das erste Mal mit nur einem Kind (statt Dreien) in den Urlaub. Das stimmt mich schon ein wenig wehmütig….denn Urlaub ist immer so viel wertvolle Zeit, die man WIRKLICH zusammen verbringt…fernab des Alltags.
Danke für diesen schönen Bericht.
Liebe Grüße
Smilla
Wir haben mit unseren Jungs als sie noch klein waren auch Städtetouren gemacht und es hat ihnen nicht geschadet!!! Im Gegenteil- Kinderführungen gibt es in (fast) jeder Stadt, die sind richtig spannend und wir Großen können auch davon lernen. Die Jungs, heute selbst mit Kindern machen mit ihren Kleinen auch Städtetouren, einer der Söhne ist zur Zeit mit seiner Familie in Berlin. Ach ja- ROM ist meine Lieblingsstadt und ich bin jedes zweite Jahr dort.
Gruß zu dir
heiDE
Da kann ich mal so gar nix zu sagen, liebe Julia!
Aber ich werde mir deine Tipps gut wegspeichern, ich werde nämlich Tante und irgendwann ist die Mini-Maus groß genug zum verreisen 😉
Ein schöner Post, hab Dank dafür!
Viele liebe Grüße aus dem Garten … Frauke
Liebe Julia,
was haben wir mit unseren Jungs und ihren Buggys die Städte unsicher gemacht.
Sie hatten Spaß, wir hatten Spaß und es war nicht stressiger als ein Badeurlaub.
Höhepunkt war immer der Doppeldecker, noch besser war, es gab, wie in Straßburg, eine Bimmelbahn…
Ein guter Eisladen war immer die Rettung, wenn es doch mal langweilig wurde und Mama zuviel Kirchen geschaut hat.
Wir bereuen es nicht und ich würde es immer wieder machen.
Nur Rom haben wir leider noch nicht erkundet, aber das steht auch noch auf dem Programm.
Dir einen schönen Abend und weiter so, es gibt so viele schöne Städte, auch für Kinder,
lieben Gruß, Nicole
Liebe Julia!
Schön, dass du so schnell schon von eurem Osterabenteuer berichtest!:) Ihr habt es ja ganz toll erwischt – auch wettermäßig!:)
Klingt alles ganz wunderbar und ich kann deine Gedanken nur unterstreichen!!:) NATÜRLICH ist es auch mit Kindern schön zu reisen, nur eben ein bisserl anders halt – und darüber ist man sich als Mama wohl (hoffentlich) klar und es ist einem bewusst, wie man das angehen sollte…!;-) Und dass dann doch nicht immer alles genau so klappt wie (grob) geplant ist doch auch klar…. – ist ja zuhause manchmal auch nicht anders, oder?…. Ich finds außerdem gut, wenn die Kinder das Reisen (-und ich meine eben nicht nur jedes Jahr für ein paar Tage an ein und denselben Platz…) ein bisschen mitbekommen. Ich denke (hoffe) sie sind dann selbst ein bisschen weltoffener…. Auch, wenn ich es nun wieder beginne zu genießen ab und zu ein paar Tage alleine unterwegs zu sein (-war kürzlich in London, hast du vielleicht im Sonntagsblatt kurz gesehen), so hat es doch seine Qualitäten als Familie auf Reisen zu sein, da das den Alltag einfach unterbricht und "anders" ist….
Und so, wie du schreibst, mach ich das auch, dass kleine "neue" Dinge auf die Reise für Fahrt oder Flug mitkommen, die natürlich auch dann noch super genützt werden können… Büchlein sind natürlich immer toll, aber auch kleines gut mitnehmbares Beschäftigungsmaterial…. (-habt ihr vielleicht eh, aber "Wikki Stix" zB sind für viele Gelegenheiten, auch Restaurantwartezeiten, und auch Altersgruppen suuuper, von klein bis groß echt toll…). Snacks, die es sonst nicht gibt, sind natürlich auch immer super!
….- mal sehen, wo es uns heuer als Familie noch hintreibt…., wir haben noch gar nix fixes geplant…
ganz viele liebe Grüße nach Deutschland Julia und habt einen guten Baustart!
Katrin
Du hast ja soooo recht! Städte sind mit Kinder noch mal interessanter. Letzten Sommer haben wir unsere beiden nach Edinburgh auch noch mit nach London genommen. Wir haben viele Touristen Dinge gemacht und der Spaß den die Kleine hatte beim "Changing of the Guards" war schon toll, von da aus gings in den St. James Park … Eichhörnchen streicheln und weiter zu Big Ben …. dort gings dann ans TopTipping …. wer schaffts am besten die Spitze anzustupsen fürs Foto. Und die Spieleabteilung bei Harrods hat den Tag mit Ubahn und Doppeldeckerbus fahren abgerundet. 2 Kinder, 1000 Erlebnisse in gut 10 Stunden …
Dieses Jahr steht Belfast auf dem Programm…. ich bin gespannt
LG
Michaela
Ein interessanter Bericht und vor allem tolle Tipps! Rom würde ich auch gern besuchen 🙂
Irgendwann mache ich das. Ach und die Zitronenbäume sind sooo schön…
Liebe Grüße
Yuliana
Hello, gorgeous images and what a pretty place. The little one is adorable. I love the last shot of the fountain. Happy Thursday, enjoy your weekend ahead!
Great shots.
Sydney – City and Suburbs
Gorgeous shots! Looks like a fun time.